CDU-Kreisparteitag am 2. März 2024 wählt neuen Vorstand

Parteitag der Union in Mühlheim

Frank Lortz weiter an der Spitze des CDU-Kreisverbandes Offenbach-Land

 

Landtagsvizepräsident Frank Lortz bleibt weiter an der Spitze des CDU-Kreisverbandes Offenbach-Land. Beim Parteitag der Union in der Willy-Brandt-Halle in Mühlheim erhielt Lortz ein eindrucksvolles Vertrauensvotum der Delegierten aus den 13 Stadt- und Gemeindeverbänden der Christdemokraten. Bei seiner Wiederwahl entfielen 193 von 194 abgegebenen Stimmen (das entspricht einem Zustimmungsvotum von 99,5%) auf den Seligenstädter Unionspolitiker, der seit jetzt 14 Jahren an der Spitze eines der erfolgreichsten Kreisverbände der Union im Land Hessen steht. Zu Stellvertretern von Lortz wurden der Landtagsabgeordnete Hartmut Honka, die langjährige Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger sowie die beiden Bundestagsabgeordneten Patricia Lips und Björn Simon gewählt. Die Funktion des Kreisschatz-meisters übernimmt der Landtagsabgeordnete Christoph Mikuschek, Schriftführer bleibt Stefan Gieseler, zur Mitgliederbeauftragten wurde erneut Sabrina Grab-Achard gewählt und die neue Funktion des Digitalbeauftragten übernimmt der Kreisvorsitzende der Jungen Union, Leon Bell. Alle Mitglieder des geschäftsführenden Kreisvorstandes der Union wie auch die 13 Beisitzer aus den Städten und Gemeinden des Kreises erhielten ein breites Vertrauensvotum.

 

In seinem mit viel Beifall aufgenommenen Bericht konnte Frank Lortz darauf verweisen, dass die Mitgliederzahlen der Union im Kreis Offenbach stabil sind. Die CDU Offenbach-Land ist nach Fulda und Frankfurt der mitgliederstärkste Kreisverband. Man freue sich derzeit über sehr viele Neueintritte. Die Finanzsituation des Kreisverbandes ist sehr solide, mit einer großen Rücklage könne man an die Bewältigung der Aufgaben der Zukunft herangehen.

 

Lortz wies auf das erfolgreiche Abschneiden der Union im Kreis Offenbach bei der Landtagswahl im Oktober 2023 hin. Alle drei Wahlkreise mit den Kandidaten Hartmut Honka, Christoph Mikuschek und ihm selbst wurden sehr klar wieder direkt gewonnen. Die Christdemokraten seien inzwischen aber auch wieder sehr überzeugend die führende Kommunalpartei im Kreis. In den 13 Städten und Gemeinden sowie im Kreis Offenbach stellt die Union so viele hauptamtliche Wahlbeamte wie alle anderen Parteien im Kreis zusammen.

 

Frank Lortz würdigte das gute Miteinander mit den Sozialdemokraten in der Koalition im Kreis. Die Kreistagsfraktion unter dem Vorsitzenden Stefan Schmitt bezeichnete Lortz als Herzkammer der Union. Bei der jetzt erfolgten Wahl des Ersten Kreisbeigeordneten Carsten Müller bewies die Koalition ihre Stabilität. Für die Wahl des hauptamtlichen Kreisbeigeordneten, die voraussichtlich im Mai stattfinden wird, hat die Union bereits den Bürgermeister der Gemeinde Hainburg Alexander Böhn nominiert.

 

Als Aufgaben für die kommenden beiden Geschäftsjahre nannte der Kreisvorsitzende eine erfolgreiche Kampagne für die Europawahl im Juni 2024, einen klaren Erfolg bei den Bundestagswahlen im Herbst 2025 und die inhaltliche und personelle Vorbereitung der Kommunal- und Kreistagswahl im März 2026. Lortz kündigte auch an, dass er die beiden Bundestagsabgeordneten Patricia Lips und Björn Simon als erneute Kandidaten für den Wahlgang im Jahr 2025 vorschlagen werde. Ein gemeinsamer Parteitag im Herbst 2024 soll hier die Personalentscheidung treffen. Mit den Parteifreunden aus Offenbach-Stadt, Darmstadt-Dieburg und dem Odenwaldkreis will sich der Kreisvorsitzende rechtzeitig ins Benehmen setzen.

 

Abschließend wies der CDU-Kreisvorsitzende darauf hin, dass die Union im Kreis Offenbach ihren erfolgreichen Weg fortsetzen werde. Mit zwei Bundestagsabgeordneten, drei Landtagsabgeordneten, dem Landrat, einem hauptamtlichen Kreisbeigeordneten und der Regionaldirektorin sei die CDU hierzulande so stark, wie in keinem anderen Kreis des Landes Hessen und darüber hinaus.

 

Zu Beginn des Kreisparteitages, der von Landrat Oliver Quilling souverän geleitet wurde, gratulierte der Kreisvorsitzende Frank Lortz Claudia Jäger zu ihrer Wahl und erfolgten Amtsübernahme als Direktorin des Regionalverbandes Rhein-Main. Sie trage nun für 80 Städte und Gemeinden der gesamten Rhein-Main-Region die Verantwortung. Auch dem Nachfolger des verstorbenen Landtagsabgeordneten Ismail Tipi, Marvin Flatten aus Dietzenbach, der für eine einjährige Übergangszeit das Mandat in Wiesbaden wahrgenommen hatte, dankte Lortz mit großem Respekt und Anerkennung.

 

Die weiteren Berichte und Wahlen beim Kreisparteitag wurden mit großer Zustimmung von den Delegierten aufgenommen. Im April wird die konstituierende Sitzung des neuen Kreisvorstandes stattfinden.